Der Anteil regenerativer Quellen an der deutschen Stromversorgung solll nach dem Klima- und Energieprogramm der Bundesregierung bis 2020 massiv ausgebaut werden.
Wind, Wasser, Sonne und Biomassen sollen 30 Prozent der Stromnachfrage decken, weitere 25 Prozent mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt werden. Mit der KWK-Technologie kann Strom und Wärme zugleich gewonnen werden, was besonders effizient ist. Der Zugewinn soll den Wegfall der Kernenergie ausgleichen, die in Deutschland im Jahre 2022 vom Netz gehen soll. Zudem soll der Verbrauch von Stein- und Braunkohle sinken, auch weil der Stromverbrauch insgesamt kleiner werden soll, indem Industrie und Haushalte Strom noch effizienter einsetzen.
Jeder, der sich dafür entscheidet, Ökostrom zu beziehen, trägt dazu bei, den Atomstromanteil an der Energieversorgung zu senken und den Treibhauseffekt zu reduzieren. Vergleiche haben gezeigt, dass Ökostrom oftmals günstiger ist als der herkömmliche Strom. So kann Geld gespart und gleichzeitig die Umwelt geschützt werden.
Zu den bekanntesten Ökostromanbietern in Deutschland zählen Lichtblick, Greenpeace Energy, EW Schönau, Entega und die Strommixer. Mittlerweile haben jedoch fast alle größeren Stromanbieter Ökostromtarife in ihr Angebot mit aufgenommen. Welcher Ökostromanbieter am günstigsten ist, erfähren Sie am schnellsten mit unserem Vergleichsrechner.